Donnerstag, 27. März 2014

Ende von Copan Ruinas und Little Italy von Guatemala

Nachdem sich der Tiger und der Baer vollgefuttert haben, sind sie wieder zum Parque Central, wo das naechste Event stattgefunden hat. Eine Freiluftdisco. Anfangs haben sie den Paaren beim Tanzen zugeschaut und als die Tanzflaeche voller wurde, haben sie sich unter die Einheimischen gemischt und ein bisschen getanzt, wobei sie sich entspannt umgucken konnten, da alle so winzig klein waren. 


Am naechsten Tag haben sie sich ganz entspannt "Omlette" gemacht - mit Stirnlampe auf dem Kopf, da es den ganzen Morgen keinen Strom gab - und wollten sich gerade mit der aufgeschnittenen Mango auf die Dachterrasse setzten, als es hiess, der Bus nach Antigua, Guatemala sei da. Also zack zack alles zusammengepackt und aufgeraeumt - die aufgeschnittene Mango in eine Tuete gesteckt - und los. Im Bus war es dann ziemlich eng und heiss und sie waren froh, dass sie keine Zeit mehr dazu hatten, eine lange Hose anzuziehen. 
Nach einer kurzen Zeit brachten sie ihren ersten Grenzuebergang hinter sich und mit Mango aus der Tuete und Musik vergingen die sechs Stunden Fahrt wie im Flug. 

In Antigua wurden sie dann rausgeschmissen aus dem Bus und waren erstmal ueberwaeltigt von der Stadt, die wie Italien aussah. Schon bald haben sie ein unscheinbares Hostel entdeckt, in dem sie fuer fuenf Euro die Nacht das erste Mal in einem Schlafsaal geschlafen haben.

Chilloutarea
Anfangs war der noch leer, weswegen der Tiger und der Baer ein paar Betten in Beschlag genommen haben und Chaos verbreitet haben.


Auf der erneuten Suche nach etwas Essbarem haben sie ihren Hotspot in Antigua entdeckt. Das Fridas! Dort haben sie einen schoenen Abend mit super leckerem Essen verbracht und haben sich als Nachspeise ein Eis mit Schokoueberzug geholt und sich damit in den Parque Central gesetzt. Da hat auch schon wieder das naechste Event stattgefunden - ein kirchlicher Umzug. 




Der naechste Tag hat mit Stadterkunden angefangen, wobei sie viele augenscheinlich kleine Laeden zu riesigen Maerkten entpuppten. Natuerlich mussten dort schon die ersten Souvenirs gekauft werden, jedoch nur Kleinigkeiten, die rucksackfreundlich sind. 

Im Hostel haben sie fuer den naechsten Tag einen Ausflug zum Vulkan Pacaya gebucht und sind dann in einer Sportsbar essen gegangen und fuer ein Getraenk zog es sie wieder zu ihrem Hotspot zurueck. 

Gegen Mittag kam dann der Bus, der sie zum Vulkan gefahren hat, und in dem eine junge, freundliche Gruppe sass. Mit dem Bus ging es immer weiter nach oben, wobei sie sich gewundert haben, dass so weit oben noch Menschen wohnen. Als es mit dem Bus nicht weiter ging, machte sich die Truppe mit ihrem Guide Claudio an den Aufstieg, in Begleitung von drei Pferden (Bergtaxis). 
Ueber Steine, Wurzeln, Geroell und losen Untergrund ging es steil auf 2300 Hoehenmeter rauf. Kurzzeitig haben sie sich ueberlegt aufs Pferd zu steigen, jedoch konnten sie das mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren. Also ging es mit rotem Kopf und Schwindelgefuehl weiter nach oben. Auf dem Weg dorthin konnten sie Wolke riechen!!!! Der Ausblick war gigantisch. 



Dann gings in ein schwarzes Tal runter - es war eher runterrutschen, als wandern - wo sie auf Vulkansteinen gesessen sind und Marshmallows gegrillt haben.



Dann ging es erst wieder bergauf, aus dem Tal raus, wo es nochmal einen atemberaubenden Ausblick gab. 


Dann begann der Abstieg. Ihre Gruppe hat auf einmal das Rennen angefangen, doch die zwei Babys mussten Schritt fuer Schritt bergab gehen. Irgendwann waren sie auf einmal alleine und haben ihre Gruppe aus den Augen verloren. Als sie die wartende Gruppe erreicht haben, wurden sie gefragt, ob sie gefallen sind. Aber nein! Schon sind die Anderen wieder losgespurrtet und Tiger und Baer langsam hinterher. 


In der Dunkelheit ging es zurueck nach Antigua, wo sie tot ins Bett gefallen sind, nachdem sie ihre mit Vulkanstaub bedeckten Fuesse gewaschen haben.


Fuer ihren letzten Tag in Antigua stand noch ein Besuch im Choco Museum auf dem Plan. Dort haben sie Schokolade und Schokoladentee probiert und sich ueber die Herstellung von Schokolade schlau gemacht. 



Dann war auch schon der Bus Richtung San Marcos, Lago de Atitlan zur Abfahrt bereit. Schon als die zwei eingestiegen sind war der Van fast voll, aber es sind noch fuenf andere Leute eingestiegen. Es ging wieder ueber Stock und Stein und super enge Bergpaesse, wo ihnen staendig Einheimische mit aufgeladenem Holz auf dem Ruecken entgegengekommen sind, zum naechsten Ort. 

Doch darueber mehr im naechsten Blogeintrag...
Baer und Tiger

Samstag, 22. März 2014

Copan Ruinas



Nach einem ausgiebigen Fruehstueck wurden die beiden von einem Angestellten vom Hostel zum Busbahnhof gebracht. Als die beiden im Auto sassen, haben sie sich gefragt, ob dort jeder so rabiat Auto faehrt. Es gab keine Gnade fuer Kupplung und Gas. Am Busbahnhof ging es erstmal auf die Suche nach dem richtigen Busunternehmen, um noch ein Ticket zu kaufen. Bei Hedman Alas angekommen, haben sie ein Ticket fuer 20$ zu den Copan Ruinen gefunden. In dem Luxusbus gab es eine Klimanalage und Snacks fuer quasi umsonst! Nach einer dreistuendigen Busfahrt ueber die Berglandschaften von Honduras sind sie Mitten im Nirgendwo mit ihren bepackten Ruecksaecken gelandet. Allerdings wurden die beiden sofort von einem Honduraner angesprochen, ob sie einen Taxitransport brauchen. Dem haben die beiden zugestimmt, um ihr eigentlich schon reserviertes Hostel aufzusuchen. Da ging die Fahrt auch schon los. Es ein Taxi zu nennen waere masslos uebertrieben, aber den beiden hat es super viel Spass gemacht! 


Da das eigentliche Hostel bereits ausgebucht war, sind die beiden in einem gegenueber untergekommen "Don Moises". Dort wurden sie total nett empfangen und haben fuer 7 Euro ein Zimmer bekommen. 


Nach dem Gepaeck abladen, haben sich die beiden auf den Weg gemacht, den Ort zu erkundschaften. Auf der Dachterasse haben sie den Sonnenuntergang genossen, bevor es dann zum Essen ging. 



Fuer nicht einmal 15 Euro haben sie ein super Menue mit Getraenken bekommen und waren voelligst zufrieden. 


Da es am Abend beim Parque Central ein Konzert gab, haben sich die beiden unter die Einheimischen gemischt und den sich von honduranischen Klaengen berieseln lassen. 


Am naechsten Morgen haben sie einen Markt entdeckt, wo sie sich ihr Fruehstueck besorgt haben. 

Fruehstueck fuer 2 Euro!

Danach ging es mit dem Taxi zu den Ruinen. Dort haben sich die beiden alles in Ruhe angeschaut und haben die Ausblicke genossen. 


Tiger on top of the world

Baumwollenbaum
Baer on top of the world

Gegen Nachmittag ging es zurueck ins Dorf, um erneut beim Markt essen zu holen. Auf der Suche nach dem Aussichtspunkt - die erfolglos war - sind sie in der Hitze bergsteigen gewesen. Auf der Terasse haben die beiden eine Deutsche kennengelernt, die ihnen Tips fuer die Weiterreise geben koennte. So haben sie sich spontan entschlossen, am naechsten Tag eine Bus nach Antigua (Guatemala) zu buchen. Jetzt machen sie sich wieder auf die Suche nach etwas Essbarem, der Blog sollte wohl in "Die Geschichte, wie der Tiger und der Baer das Essen der Erde suchen" umbenannt werden!

Somit liebe Gruesse von den Copan Ruinen und hoffentlich bis bald!
Tiger und Baer

Donnerstag, 20. März 2014

Das grosse Wiedersehen

Am Sonntag war es endlich so weit - Baer und Tiger sind wieder vereint!!! 


South Beach
Nachdem der Baer die lange Reise von Muenchen nach Miami ueber Madrid ueberstanden hat und der Tiger den kurzen Flug aus Puerto Plata (plus die Wartezeit am Flughafen), konnten sich die zwei endlich wieder in die Arme schliessen. 


Sie haben garnicht realisiert, dass sie sich so lange nicht gesehen haben und dass sie jetzt in Miami sind. Es ging dann erstmal zum Motel, wo sie noch lange gequatscht haben und dann todmuede ins Bett gefallen sind. 
Am naechsten Morgen sind sie losspaziert auf der Suche nach einem Supermarkt. Leider erfolglos, weshalb sie erstmal im McDonalds gelanden sind, um den ersten Hunger zu stillen. Dann gings planlos mit einem Bus Richtung Downtown, wo sie dann aber - immernoch auf der Suche nach etwas Essbarem - wieder in die ganz andere Richtung gefahren sind zu einer Mall. Dort gabs erstmal einen Sub und mit neuen Kraeften gings ans shoppen. 




Auf dem Rueckweg haben sie dann einen Supermarkt gefunden, wo sie einen Grosseinkauf fuer Nachmittags, Abends und Morgens gemacht haben. Voll beladen gings mit zahlreichen Bussen zurueck zum Motel.




Dort wurden sie von Leuten aus Miami erwartet, die schon am Vortag angekuendigt haben, dass sie ihnen die Stadt zeigen wollen. Anfangs hatten die zwei dazu wenig Lust, doch dann sind sie mit ihnen zum Strand gefahren und haben sich South Beach zeigen lassen. Vom Spring Break haben sie leider nicht viel mitbekommen, nur dass alle in Clubs gehen. 
Am naechsten Tag hatten sie schon mehr Plan, was sie machen wollen und so sind sie nach Little Havanna in die Calle Ocho gefahren.





 Als sie dort einmal durchgegangen sind gings natuerlich wieder wohin zum Essen. Diesmal war es Taco Bell. 
Nach einem kurzen Stop in Motel sind die zwei nochmal alleine nach South Beach gefahren und haben sich zu lange bei Victorias Secret aufgehalten, weswegen alle anderen Laeden schon zugemacht haben.. Dann haben die zwei beschlossen, Pizza essen zu gehen - in einem Restaurant mit Plastikgeschirr. 




ollgegessen gings dann nochmal an den Strand und als sie gegen eins nach Hause wollten, ist leider kein Bus mehr gefahren. Hupsi.. Also gings mit dem Taxi ohne genaue Adresse zurueck zum Motel und zum Schlafen. 
Am Mittwoch blieb keine Zeit, viel zu machen, da sie packen mussten und es dann schon an den Flughafen ging, wo die zwei sich schon wieder verabschieden mussten. Aber zum Glueck nur fuer circa sechs Stunden. 
Miami ist eine sehr coole Stadt, mit super vielen netten Leuten, doch leider konnten sie viel von dem, was sie geplant hatten nicht machen, da es eine so weitlauefige Stadt ist. 


Strasse vorm Motel



In San Pedro Sula wurde diesmal der Tiger vom Baer erwartet an einem kleinen Flughafen, bei dem schon gegen sechs Uhr abends viele Geschaefte geschlossen waren. Mit dem Taxi gings dann zum Hostel, wo sie geschaut haben, was sie am naechsten Tag unternehmen koennten. 


Parque Central
San Pedro Sula

So gings dann am Donnerstag zum Parque Central und zur Kirche in San Pedro Sula. Sie sind fuenf Stunden durch die Stadt gelaufen - bei heissem, schwuelem Wetter -, haben sich alles angeguckt und was gegessen. Dann im Hostel haben sie sich Nudeln zum Abendessen gemacht und das naechste Ziel ausgesucht - die Copan Ruinas. Das wird dann morgen angegriffen. Jetzt schneiden sie sich eine Wassermelone auf und gehen dann bald schlafen.


Ein Hoch auf vier Betten!!! 

Tamarindo Hostel

Der wichtigste Raum fuer die beiden


Bis bald - Baer und Tiger. 







Donnerstag, 13. März 2014

Aus und vorbei

Am Mittwoch haben sich Lisa, Yasi und der Tiger von allen Kindern und Mitarbeitern des Casa Niños Felices verabschiedet. Sophie vorerst noch nicht, da sie krank war. Die zwei haben noch Geschenke an alle verteilt und haben sich dann verabschiedet. Der Abschied war sehr traurig für Lisa und sen Tiger, da es das letzte mal war, dass sie alle gesehen haben. Mit den Erwachsenen wurden Email Adressen oder Facebook Namen ausgetauscht, um auf dem Laufenden zu bleiben, was die Kinder angeht.
Am Tag zuvor haben Lisa und der Tiger eine Abschiedstorte bekommen - die teilweise auch im Gesicht gelandet ist - und von den Kindern Karten, Briefe und Bilder.
Starlin, der im Casa arbeitet und mit den Mädels oft feiern gegangen ist, hat die drei dann zusammen mit einem Freund, Luis, zum Hostel gebracht. Auf dem Weg dahin haben die zwei Jungs es sogar geschafft, die verheulte Lisa und den verheulten Tiger aufzumuntern. Im Hostel angekommen - das wirklich schön ist und Charme hat - haben sie erstmal das Nichtarbeiten genossen, entspannt und was zum Essen besorgt. Bis Sonntag bleiben sie im Hostel, Sophie und eine Freundin von Lisa stoßen am Freitag auch dazu. Dann gibt es schon wieder einen Abschied, da Lisa mit ihrer Freundin zwei Wochen Urlaub hier macht, Yasi und Sophie auch durch die Dominikanische Republik reisen und der Tiger sich auf den Weg macht, den Bär endlich zu treffen..
Bis dahin wird erstmal entspannt, gefeiert und gesonnt.
Hasta pronto, Tiger

Dienstag, 4. März 2014

Samaná - das beste Wochenende

Am Samstag um 05:20 hieß es für den Tige, Lisa, Sophie und Yassi (die am Donnerstag angekommen ist) aufstehen. Sie haben ihren Rucksack gepackt für die kommenden zwei Tage und haben sich Frühstück gemacht. Dann um kurz nach sechs Uhr gings mit einer kleinen Hürde - die vier mussten über das Tor klettern, da sie keinen Schlüssel hatten - los Richtung Straße, wo sie auf das Qua Qua nach Samaná gewartet haben. Vorne drinnen saß schon Liliana, die Haushälterin von Enzo und Kenia. Sie hat die vier zu sich nach Hause eingeladen. Die Fahrt hat drei Stunden gedauert, mit ein paar kleinen Essens- und Pinkelpausen.


Von Sosúa in die Nähe von Samaná

Immer am Meer entlang
Als die fünf dann angekommen sind, wurden sie super herzlich von der Familie von Liliana empfangen. Es ging ersteinmal rund um das Haus von Liliana, um möglichst viele Verwandte - irgendwie sind da alle verwandt?! - zu besuchen und die Weißen herzuzeigen. So haben die vier die Umgebung gesehen und waren danach in einem Kiosk ein paar Snacks kaufen.







Sie wurden dann von Verwandten zu einem Kaffee bei sich eingeladen und sind dann wieder ins Lilianas Haus gegangen, wo sie ihr Zeug ausgepackt haben und sich für den Strand bereit gemacht haben.


Zu viert in diesem Bett
Dann sind sie mit ein paar Cousins und Freunden und eventuell auch Brüdern und und und auf Motorrädern zum wohl schönsten Strand überhaupt gefahren. Die Fahrt mit den Motorrädern war schon Wahnsinn, es hat richtig viel Spaß gemacht, zu zweit oder zu dritt durch die schöne Umgebung zu fahren, aber als die vier dann den Strand gesehen haben, waren sie überwältigt! An dem Strand war niemand, außer der Crew von Liliana. Keine anderen Menschen. Man hat nur Meer und Strand und Palmen gesehen und mehr nicht. Sie sind dann auch gleich ins Wasser gehüpft und wollten nie wieder raus.


Aber dann hat einer Kokosnüsse von Palmen runtergeholt und die aufgeknackt, sodass die vier dann doch mal an den Strand gegangen sind. Einfach der absolute Traum! Eine frische Kokosnuss im Paradies essen. 





Mit Liliana

Dann hat ein Freund von jemandem ein Pferd dabeigehabt bzw. geholt, sodass die vier jeweils ein bisschen geritten sind. Der Tiger, Lisa und Sophie aber mit Begleitung.



Nach ein paar Stunden ging es dann weiter, wieder auf den Motorrädern und mit mords Gaudi. Die Fahrt führte zu einer ehemaligen Fledermaushöhle, die natürlich auch atemberaubend war. Schon alleine der Ausblick auf der Fahrt dorthin war überwältigend. In der Höhle angekommen, haben die vier sich dann auch verewigt mit ihren Namen.


Blick aus der Höhle nach draußen


Antony, Andre, Tiger, Ariel, Lisa, Yassi, Sophie, Wilkey
Anschließend sind sie alle zu einer Disko/Bar gedüst, wo sie ein bisschen getanzt und getrunken haben. 


Dann gegen halb sieben sind sie zu Lilianas Haus gefahren, um sich zu duschen, etwas zu essen und hübsch zu machen für den Abend.
Die Dusche und das Klo waren sehr, sehr einfach.


Toilette von außen

Toilette von innen

Dusche

Wasser zum Duschen
Das Essen war super lecker, es gab Fisch. Der Tiger mag ab sofort Fisch, jedenfalls wenn der so gut ist wie der!!! Der Fisch war super gewürzt und war einfach perfekt. Dazu gab es Reis und etwas Kartoffelartiges. 

 
Die Küche


Danach ging es zur ersten Disko, die gehört dem Vater von einen der Jungs. Da dort nicht so viele Leute waren ging es nach einer Weile zur nächsten. Dort war dann schon mehr los, die vier Mädels wurden wieder kräftig angestarrt. Nach ein bisschen tanzen und trinken ging es dann wieder weiter. In dieser Disko sind alle dann länger geblieben. Es wurde wieder viel getanzt und getrunken, während es draußen geregnet und geregnet hat. 
Irgendwann ging es dann wieder heim, weil der Liliana in einer Disko jemand sehr unsympatisch war. Also sind sie im Regen mit den Motorrädern nach Hause gefahren. Der Weg hat normalerweise circa 20 Minuten gedauert, doch die Rückfahrt hat sich gezogen. Der Tiger saß mit Antony auf einem Roller, der irgendwann - mitten im Nichts - gemerkt hat, dass er kein Benzin mehr hat. Also haben sie auf die Leute hinter ihnen gewartet, damit sie von einen in den anderen Roller Benzin geben können. Völlig durchnässt gings dann endlich weiter nach Hause, wo die vier sich schnell in die Decken gemummelt haben. Aber bevor sie geschlafen haben, musste noch eine riiiiiesen Spinne getötet werden. 

In der Früh haben alle dann so etwas wie heiße Schokolade bekommen zum Aufwärmen und Brot mit Käse. So gestärkt ging es dann wieder zu den Verwandten, wo sie nochmal Kaffee getrunken haben und etliche Früchte probiert haben. Währenddessen wurden im Garten Kokosnüsse gepflückt.


Kokosnussernte





Dann wurde wieder gegessen und ein bisschen mit den Motorrädern durch die Gegend gedüst. Natürlich dann auch wieder zu zwei Diskos/Bars, die Mittags extra für uns Musik angemacht haben. Leider war das Wetter nicht so gut, es hat geregnet und war recht frisch.



Irgendwann hieß es dann leider, leider Abschied nehmen. Das war super traurig, da die vier alle so ins Herz geschlossen haben! Die Leute waren einfach so unfassbar herzlich und haben mit ihnen alles von dem Wenigen geteilt, was sie hatten. Die Begegnungen werden die vier niemals in ihrem Leben vergessen und das Wochenende auch nicht. Es war einfach PERFEKT.


Lilianas Mama, die die vier umsorgt hat

Warten auf das Qua Qua nach Sosúa




Qua Qua nach Sosúa
Der Tiger und die anderen drei wollten am Liebsten garnicht mehr weg gehen von dort und wurden auch eingeladen, zurück zu kommen. Die Leute dort werden schon jetzt sehr vermisst! 

Auf der Heimfahrt - die vier haben Kokosnüsse und drei andere Fruchtarten mitbekommen - mussten sie teilweise stehen, da das Qua Qua so voll war. Irgendwo auf dem Weg haben sie dann auch noch eine Autokolonne gesehen, da die ehemalige Präsidentin eine Rundfahrt gemacht hat.




Das Wochenende wird dem Tiger immer in Erinnerung bleiben! 

Tiger