Mittwoch, 7. Mai 2014

Zurueck auf die Insel

Nein, nicht Utila! Leider. Die beiden denken so oft an die geniale Zeit auf Utila zurueck und haben einen Dauerohrwurm vom Utilasong! Hoffentlich gehts bald zurueck auf DIE Insel....

So, nun aber zur tatsaechlichen Insel. Isla de Ometepe, die sich wie eine liegende acht um zwei Vulkane bildet.




Obwohl sie sowohl im Chicken Bus, als auch auf der Faehre, zusammen mit einer Gruppe aus San Juan del Sur waren, ging es in Moyagalpa auf eigene Faust weiter. Nach bissl rumlaufen und Hostelpreise vergleichen haben sie ein Hostel fuer 6$ mit privatem Zimmer und Bad gefunden, wo sie zwei Naechte geblieben sind. 

Am Tag der Ankunft, sind sie in dem kleinen Doerfchen rumgewatschelt und haben ihren Essensplatz fuer den Abend ausfindig gemacht. Gnocchis auf der Speisekarte haben sie schnell ueberzeugt! Doch leider waren die Scheisse - suess innen! Dafuer war die Portion Nudeln umso besser! 

Fuer den naechsten Tag hatten sie sich bereits mit den Englaendern zum erneuten Fussballschauen verabredet. Was fuer eine Pleite, wieder ist der Jubel fuer Bayern ausgeblieben. Dann ging es mit den Pleiten erstmal weiter. 

Sie wollten sich einen Roller ausleihen um die Insel zu erkundschaften. Nach ca 10 Minuten Fahrt ging der Roller einfach aus und nicht wieder an. Juhuuu! So blieb den beiden nichts anderes uebrig als zu schieben. Der Tiger und der Baer hatten sich schon gewundert, wo die Hilfsbereitschaft der Menschen blieb, da einem doch normalerweise sofort Hilfe angeboten wird. Anscheinend sahen sie einfach zu froehlich aus. Nach ca 15 minuetigem schweisstreibenden Schieben, hielt ein Tuktukfahrer fuer sie an. Er meinte, dass das nicht ihr Problem sei und sich der Verleih darum kuemmern muesste. Also haben sie den Roller stehen gelassen und sind mit dem Tuktuk zurueck gefahren. Dabei dachten sich die beiden: "Na, wenn das mal gut geht". 

Erstaunlicherweise gab es gar keinen Aerger, sondern nur den Schluessel fuer einen neuen Roller. Jetzt konnte es endlich mit dem Rumduesen losgehen. 







Zuerst ging es zu einem Strandabschnitt, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. 




Munter und froehlich ging es dann noch ein gutes Stueck weiter zum anderen Teil der Insel. Langsam ging die Sonne unter, weshalb sie Richtung Heimat fuhren. 



Weder Licht, Geschwindigkeitsanzeige, noch Tankanzeige funktionierten. Aber das wichtigiste ging, die Hupe! Damit laesst sich die Geschwindigkeit und Vorfahrt in diesen Laendern regeln - nach einem Fuehrerschein wurde uebrigens auch nicht gefragt. Bei wunderschoenen Ausblick fuhren auf einmal die Englaender an ihnen vorbei und die Zwei haben sich schon gefreut sie nochmals gesehen zu haben. 

Nach ihrer langen Fahrt ging es schnurstracks zum Pizzaessen. Gerade als sie gehen wollten, kamen ihre Englaender um die Ecke. Weil sie immer so viel Spass mit ihnen haben, haben sich die beiden dann noch zu ihnen gesetzt. Und der letzte Abend mit den Jungs war einfach nur witzig - die sind so cool! Danach hiess es wirklich auf Wiedersehen, mit offizieller Verabschiedung, da sie nun weiter nach Suedamerika gehen.... Schade! 

Der Tiger und der Baer entschieden sich dazu am naechsten Tag weiterzuziehen, da sie nicht wie alle anderen den Vulkan besteigen wollten. Pacaya in Guatemala hat ihnen gereicht. 

Mit der Faehre um 11:30 Uhr ging es zurueck ans Festland, nach San Jorge. 



Dort haben sie den Chicken Bus nach Managua genommen, wurden vom Taxi 25 km weiter gebracht - sie haben keine Ahnung, wohin genau - und dort haben sie versucht ein Busticket nach Rivas zu bekommen. Wie immer wurden die Zwei bereits beim Aussteigen aus dem Taxi von Ticketverkaeufern belagert, jedoch waren es diesmal zwei die sich gebattelt haben. Da war es schon schwierig genug, aus den spanischen Wortfetzen Informationen rauszuhoeren. Nicht genug und ein dritter kam auch noch dazu. Doch auch so haben sie es geschafft Tickets zu ergattern und dann hiess es zwei Stunden warten bis zur Abfahrt.



Dann stand ihnen eine 7 stuendige Fahrt, im engen Chicken Bus, nach Rama bevor - ohne Zwischenstop. 



Dort angekommen, haben sie eigentlich gedacht mit einem Taxi oder Bus nach Bluefields zu kommen, doch falsch gedacht. Bluefields laesst sich nur mit Booten anfahren. Das naechste ging jedoch erst um fuenf in der Frueh und es war gerade mal halb 2. Netterweise hat ihnen der Busfahrer angeboten, zusammen mit anderen im Chicken Bus zu schlafen. War ok und gleichzeitig haben sich die beiden eine Uebernachtung gespart. In der Frueh ging es dann mit einem Booetchen nach Bluefields. Interessante Fahrt, weil es auch noch zum regnen angefangen hat, aber eine Plastikplane hielt als Dach her. 



Besonders warm war es auch noch nicht, sodass ihre Handtuecher als Decken herhalten mussten




Neues gibts bald...

Tiger und Baer 

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